Säugetiere Der Jaguar (Panthera onca) Familie: Katzenartige (Felidae) |
Der Jaguar ist nicht so schlank und elegant wie der Leopard, kann aber ebenfalls gut auf Bäume klettern. Er ist auch ein guter Schwimmer. Wie die meisten anderen Katzen erreicht er hohe Geschwindigkeiten nur für ganz kurze Zeit. Er muss sich also so nahe wie möglich an seine Beute anschleichen, um sie sicher zu fangen.
Die wichtigsten Beutetiere des jaguars sind Pekaris (südamerikanische Wildschweine), Wasserschweine, Bergschafe, Hirsche, Otter und Nagetiere, außerdem am Boden brütende Vögel, Schildkröten, Kaimane und Fische.
Jaguare leben normalerweise allein, doch bleiben Männchen und Weibchen in der Fortpflanzungszeit ein paar Wochen lang zusammen. Nach einer Tragzeit von etwa 100 Tagen werden ein bis vier Junge in einer sicheren Höhle zwischen Pflanzen, Felsen oder an einem Flussufer geboren und vom Weibchen gesäugt und betreut. Das Weibchen verteidigt die Jungen gegen Eindringlinge, auch gegen den eigenen Vater.
Jaguare können bis zu 22 Jahre alt werden. Sie sind heute selten und
stehen auf der ganzen Welt unter Naturschutz.
Text von Eike Bo. (Neukirchen, 11 J.), Niklas Br. (Neukirchen, 11
J.),
Andre Ni. (Neukirchen, 10 J.)
Bild: aus Herdes bunter Bildatlas der Tiere (1992)
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: 20. August 2015
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Seite von Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar/Grundschule Neukirchen