Insekten

Der Zitronenfalter
Gonepteryx rhamni

Familie: Weißlinge (Pieridae)

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Der Zitronenfalter erreicht eine Körperlänge von 27-29 mm und in Mitteleuropa eine Flügelspannweite von 50-57 mm. Auf dem Vorder- und Hinterflügel besitzt der Falter einen orangefarbenen Punkt. Die Farbe des Falters ist bei Männchen und Weibchen unterschidlich. Die Flügel der Männchen besitzen eine leuchtend gelbe Färbung und die der Weibchen eine grünlichweiße Färbung. Zitronenfalter leben in ganz Mitteleuropa. In Europa fehlen sie nur im äußersten Norden und in Schottland.

Er saugt, wie alle Schmetterlinge, den Nektar aus Blüten, dabei bevorzugt er rote und violette Blüten. Die Paarungszeit beginnt im Frühjahr. Nach einem lebhaften Hochzeitsflug beginnt die eigentliche Paarung, dazu müssen sich beide falter jedoch auf einen festen Untergrund begeben. Nur einmal im Jahr legen die Zitronenfalter ihre 2 mm langen, kegelförmigen Eier. Die Eier werden im Mai einzelnd abgelegt und bereits nach 10 Tagen schlüpfen die kleinen Raupen. Die Raupe ist mattgrün, auf dem Rücken etwas dunkler und besitzt einen weißlichen, matten Seitenstreifen. Im Juli verpuppt sie sich und nach einer Puppenruhe von ca. zwei Wochen schlüpfen die erwachsenen Schmetterlinge.

Die Raupen, Puppen aber auch die Falter werden von Vögeln oder räuberischen Insekten erbeutet.

Text von: Yannick Se. (Dahme, erw.)
Zeichnung von: Jana Lisa Ra. (Altrathjensdorf, 11 Jahre)

 

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Letzte Bearbeitung dieser Seite: 21. August 2015

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