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Der Zebrafink

(Taeniopygia guttata)

Familie: Prachtfinken (Estrildidae)

 

Der Zebrafink ist der bekannteste Käfigvogel unter den kleinen Prachtfinken. In der Natur ist das Männchen schwarz-weiß gestreift, hat einen rötlichen Bauch, einen rotbraunen Fleck an jeder Seite des Kopfes und einen roter Schnabel. Das Weibchen ist an den Kopfseiten und am Bach etwas unscheinbarer gefärbt. Neben der Wildfarbe wurden viele Zebrafinken mit den verschiedensten Farben gezüchtet.

Ursprünglich lebt der Zebrafink in Australien und bevorzugt dort offenes mit einzelnen Bäumen bestandenes Grasland in der Nähe von Wasser. Er bewohnt aber auch die trockenen Grasländer im inneren Australien und in den Städten und Dörfern lebt er in der Kulturlandschaft.

Das Weibchen der Zebrafinken legt 4-7 Eier (selten 2-10), die beide Eltern 11-12 Tage bebrüten. Die Brutzeit kann in Australien das ganze Jahr über sein, denn Zebrafinken brüten nach einer Trockenzeit genau dann, wenn bei Regen die Pflanzen wieder wachsen. In Zentralaustralien kann es Monate oder sogar Jahre lang trocken sein. An diese Trockenheit hat sich der Zebrafink dadurch angepasst, dass er mit dem Kot fast kein Wasser aus dem Körper abgibt und deswegen praktisch nicht trinken muss.  

 

Text von: Amanda We. (11 Jahre)

 

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