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Die Strandkrabbe
Carcinus maenas

Familie: Schwimmkrabben (Portunidae)

Strandkrabbe, Foto: Haus der Natur - Cismar

 

Die Strandkrabbe ist ein Kurzschwanzkrebs, ihr Hinterleib ist unter den Vorderkörper geklappt.

Strandkrabben laufen seitwärts, auf Plattdeutsch heißen sie daher "Dwarslöper" (das heißt "Querläufer").

Strandkrabben leben an Felsküsten und in steinigen Meeresbereichen sowie im Wattenmeer. Sie sind durch einen starken Rückenpanzer geschützt. Die Strandkrabbe besitzt 5 große Beinpaare, man nennt die Krebse mit 5 Beinpaaren auch "Zehnfußkrebse". Das erste Beinpaar ist zu Greifscheren umgeformt. Die Strandkrabbe ist ein gefräßiger Räuber, sie ernährt sich von Muscheln, Schnecken, Würmern, anderen Krebstieren und Fischen. Sie frisst auch Aas (also tote Tiere).

Man kann männliche und weibliche Strandkrabben am am untergeschlagenen Hinterleib unterscheiden (dazu muss man die Krabbe auf den Rücken drehen und die Bauchseite anschauen. Beim Männchen ist der untergeschlagene Hinterleib schmal und spitz-dreieckig, beim Weibchen breit und rundlich.

Wenn das Weibchen sich häutet, erfolgt gleichzeitig die Fortpflanzung, die Weibchen legen bis zu 200,000 Eier. Aus diesen Eiern werden erst Schwimmlarven und danach Strandkrabben, die auf dem Boden leben.

 

Text von: Lukas Ki. (Heringsdorf, 9 Jahre) und Toni Mo. (Heringsdorf, 9 Jahre)


 

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Letzte Bearbeitung dieser Seite: 20. August 2015

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Seite von Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar/Grundschule Neukirchen