Fische

Der Piranha

Paracanthurus hepatus

Familie: Salmler (Characidae)

 

Der Piranha lebt in Südamerika im Süßwasser, er gehört zur Gruppe der Sägesalmler, von der es mehrere verschiedene Arten gibt. Besonders gefräßig sind die größeren (bis 35 cm langen) Arten. Piranhas leben immer in Schwärmen. Ein einzelner Piranha ist sehr gestresst und wird krank.

Piranhas haben einen eiförmigen bis gestreckten Körper, der seitlich abgeflacht ist. Die gestreckten Jungfische bekommen im Alter einen höheren Rücken und werden etwas dicker. Die Rückenflosse ist ziemlich lang. Ihr Kiefer hat engstehende Zähne, die messerscharf sind. Piranhas fressen, indem sie kräftig in ihre Beute hineinbeißen und dann ihren eigenen Körper schütteln, um damit Fleischbrocken aus dem Beutetier herauszureißen. Besonders häufig fressen Piranhas alte und kranke Tiere oder Aas und sind deshalb eine Gesundheitspolizei in den Gewässern. Außer Aas fressen Piranhas auch frische Krustentiere.

Die Weibchen legen sehr viele Eier. Die Brutpflege übernehmen die Männchen. Die aus den Eiern schlüpfenden Jungfische sind gleich selbstständig.

Von vielen Arten der Piranhas weiß man nur sehr wenig. Auch die Abgrenzung, welche Formen wirklich unterschiedliche Arten sind, ist zum Teil noch nicht bekannt. Piranhas können Brummtöne von sich geben. Die Töne entstehen durch Schwingungen der Schwimmblase. Männchen, Weibchen und Jungfische können Töne produzieren.

Piranhas leben in der Natur bis ca. 15 Jahre, in Gefangenschaft wurden sie schon 30 Jahre gehalten.

Piranhas sind als gefährliche Räuber berüchtigt. Es ist sogar für größere Tiere und für Menschen gefährlich, in Flüssen zu baden, die von Piranhas bewohnt sind. Es gibt immer wieder schnelle Angriffe von Schwärmen dieser Salmler.

 

Text von: Robin Christopher Te. (Grömitz, 11 Jahre), Carlo Ma. (Grömitz, 11 Jahre), Jonah He. (Söhlen, 10 Jahre)

 

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