Vögel

Die Pfuhlschnepfe

Limosa lapponica

Familie: Schnepfenvögel (Scolopacidae)


Pfuhlschnepfe am Klosterseestrand in Ostholstein, Foto: Haus der Natur - Cismar

 

Die Pfuhlschnepfe ist ein großer, hochbeiniger Watvogel mit sehr langem, schlankem etwas nach oben gebogenem Schnabel. Der Schnabel ist etwas rötlich mit schwarzer Spitze, beim Weibchen etwas länger als beim Männchen. Die Länge von Schnabelspitze bis Schwanzspitze beträgt 38 cm.

Pfuhlschnepfen leben im nördlichsten Asien und Europa (in der Arktis). Bei uns sind sie nur im Herbst und Frühjahr während der Zugzeit zu beobachten, sie machen im Wattenmeer der Nordsee einen Zwischenstopp. Das Brutkleid ist rostrot-bräunlich. Im Winter, Frühjahr und Herbst (im Ruhekleid) ist das Gefieder oberseits einheitlich sandbraun, am Bauch heller. Auf dem Bürzel (das ist der Rücken vor dem Schwanz) bilden die Federn ein weißes Dreieck, der Schwanz ist braun-weiß.

Im Wattenmeer fressen die Pfuhlschnepfen Würmer (auch Wattwürmer), sie stochern sie aus dem Wattboden.

 

Text von: Doris Sw. (Neukirchen, 10 Jahre)

 

 

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