Säugetiere

 

 

Der Große Panda
(Bambusbär)

(Aiduropoda melanoleuca)

 

Familie: Katzenbären (Ailuridae)

 

Der Große Panda ist ein Bär aus der Familie der Katzenbären. Er stammt aus China.Er frisst hauptsächlich Bambus - deswegen wird er auch Bambusbär genannt. Nur sehr selten frisst er kleine Säugetiere, Vögel, Vögeleier und Aas. Sein Magen und sein Verdauungsapparat sind eigentlich wie bei einem Pflanzenfresser gebaut, er kann nur etwa 17 % der Nährstoffe des Bambus verwerten. Deswegen muss er sehr grosse Mengen fressen, jeden Tag ungefähr 15 kg Stengel und Blätter vom Bambus. Dazu braucht er 16 Stunden des Tages. Wenn die frischen Triebe des Bambus wachsen (man nennt sie "Sprossen"), muss er sogar 40 kg pro Tag fressen, weil die Sprossen sehr viel Wasser enthalten. Da der Bambus das ganze Jahr über wächst, braucht der Panda keine Winterruhe zu halten.

Weil auch die Menschen Bambus brauchen und weil sie die großen Bambus-Wälder abschlagen, ist der Große Panda ein sehr seltenes und vom
Aussterben bedrohtes Tier geworden. Er wurde zum Naturschutz-Zeichen für den WWF-Verein.

Pandas sind 150-180 cm lang (dazu kommen 10-15 cm Schwanz) und wiegen zwischen 75 und 110 kg.

Die Paarungszeit der Großen Pandas ist im April und Mai. Das Weibchen bekommt nach zweieinhalb bis vier Monaten Tragzeit 1-2 sehr kleine
Junge, sie wiegen 90-150 g und sind nur so groß wie eine Ratte. Leider sterben viele Jungtiere. Erst nach 45 Tagen öffnen sie ihre Augen und machen die ersten Schritte mit 75 Tagen.

Der Große Panda hat einen Pelz, der flauschig aussieht aber nicht so flauschig ist. Er ist schwarz-weiß gefärbt. Um die Augen herum ist er schwarz. Er hat
kurze Beine und einen Stummelschwanz und alle Kinder mögen ihn.

Text von: Jennifer Jü. (Duisburg, 8 Jahre), Alina La. (Duisburg, 8 Jahre),
Jennifer Tr. (Duisburg, 8 Jahre) und Selina No. (Linz, 11 Jahre)

 

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