Der Mönchsittich ist ein langschwänziger Papagei. Er ist grau am Kopf und auf der Brust, etwas blau am Flügel und der Rest ist grün. Der Mönchsittich ist 27-30 cm groß und wiegt ungefähr 125-150 g. Er kann gut fliegen.

Der Mönchssittich frisst Früchte, Samen, Beeren, Nüsse, Blüten, Blätter, Insekten und Larven.

Mönchssittiche leben in Südamerika von Zentralbolivien bis Zentralargentinien. Sie wurden in Puerto Rico und im Nordosten der USA eingeführt. Auch in Deutschland (und anderswo in Europa) haben sie sich an das Freiland gewöhnt, weil sie sehr anpassungsfähig sind. Die Ausbreitung bei uns wurde dadurch gefördert, dass die Tiere in der Brutzeit in Zoos im Freiflug gehalten wurden. Das heißt, wenn sie ihr Nest gebaut hatten, hat man ihren Käfig geöffnet und die Tiere sind dann frei umhergeflogen und immer wieder zum Nest zurückgekehrt. Jedenfalls fast immer wieder. Diejenigen, die nicht zurückkehrten, sind dann die Eltern oder Großeltern der Tiere, die wir jetzt in einigen Städten frei beobachten können.

Der Mönchsittich legt 5-8 Eier. Mönchsittiche brüten nicht in Höhlen, sondern bauen freistehende Nester aus Ästen. Die Nester stehen einzeln oder werden gemeinsam von mehreren Paaren als ein großes Nest gebaut.

Feinde der Mönchssittiche sind Greifvögel und natürlich die Menschen. In Südamerika machen Mönchssittiche manchmal Schäden auf Feldern und in Städten.

Text von: Merlin (Datteln, 9 Jahre)

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