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Der Langschnabeligel
Zaglossus bruijni

Familie Tachyglossidae - Schnabeligel

 

 

 

Der Langschnabeligel wird bis zu ca. 70 cm groß. Er hat starke Klauen um seine Beute und Nester anderer Tiere auszugraben. Außerdem besitzt er einen langen, gebogenen Schnabel und recht kurze und stumpfe Stacheln. Er hat kleine Ohrmuscheln die in seinem rauen Fell kaum zu sehen sind. An seinen langen Vorder- und Hinterbeinen befinden sich jeweils 5 Zehen.

 

Der Lebensraum: Er lebt in Neuguinea und der Salawati- Insel und dort meist in feuchten Wäldern. In Ländern wie Deutschland ist das Klima für ihn nicht warm genug.

 

Die Ernährung: Am liebsten frisst der Langschnabeligel Ameisen, Würmer, Termiten und Regenwürmer.

 

Das Verhalten: Langschnabeligel sind nachtaktiv, das heißt, dass sie Nachts auf Nahrungssuche gehen und durch die Gegend streifen und sich am Tag verborgen halten. Außerdem ist er sehr scheu.

 

Die Fortpflanzung: Als Vertreter der Kloakentiere legt der Langschnabel Eier, er ist also eines der sehr wenigen eierlegenden Säugetiere. Sonst weiß man über die Fortpflanzung noch nicht viel. Man vermutet, dass sie der Fortpflanzung der Kurzschnabeligel ähnelt. Außerdem wurde herausgefunden, dass die Tiere außerhalb der Paarungszeit Einzelgänger sind.

 

Die Feinde: Der größte Feind der Langschnabeligel ist wohl der Mensch, denn durch Waldrodung wird ihr Lebensraum sehr bedroht. Außerdem wird ihr Fleisch sehr gerne gegessen und deshalb werden sie gejagt. Sie stehen deshalb auf der sogenannten „Roten Liste“ der bedrohten Tiere.

 

Sonstiges: Die Langschnabeligel sind eine Gattung eierlegender Säugetiere aus der Famile der Ameisenigel.

Er gehört zu der Reihe der Landwirbeltiere und seine Ordnung sind die Kloakentiere.

 

 

Text von: Minke Bu. (Backnang, 11 Jahre)

 

 

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