Insekten

Kleiner Fuchs
Aglais urticae

Familie: Edelfalter (Nymphalidae)

 

Der Kleine Fuchs ist ein Tagfalter. Seine Flügel besitzen an der Oberseite eine orangebraune Grundfärbung mit gelben und schwarzen Flecken. An den Flügelrändern befinden sich Verzierungen wie blaue Halbmonde.

Man kann den Kleinen Fuchs oft schon im Frühling beobachten. Der Schmetterling kommt in ganz Europa bis 3000 m vor. Das Weibchen legt 50–200 Eier im Klumpen auf die Unterseite von Brennnesseln. Ein Ei ist ca. 1 mm groß. Die Raupen werden bis zu 42 mm lang. Sie sind schwarz mit zahlreichen weißen Punkten und schwarzen Dornen. Ältere Raupen haben gelbe Längsstreifen. Die Puppen ernähren sich von Brennnesseln.

Im Juni und Juli fliegen die Falter der ersten Generation, legen Eier und sterben anschließend. Ab August fliegen die Falter der zweiten Generation. Sie überwintern in Baumstämmen, Holzspalten, alten Gemäuern und auf Dachböden.

Der Kleine Fuchs lebt vor allem in Gärten, Parkanlagen, Wiesen, Feldern sowie an Straßen- und Waldrändern. Das Männchen verscheucht Rivalen aus seinem Territorium.

Text von: Bianca Fi. (Schönwalde, 9 Jahre) und Vanessa Be. (Schönwalde, 9 Jahre)
Foto: Haus der Natur - Cismar (Unterseite des Schmetterlings)

 

 

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Seite von Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar/Grundschule Neukirchen