Vögel

Der Kiebitz

Vanellus vanellus

Familie: Regenpfeiferartige (Charadridae)

Kiebitz (Zeichnung: Daniel Alexander Gliem)

Der Kiebitz kann bis 30 cm groß werden. Auf seinem Kopf hat er einen Federschopf. Sein Federkleid ist schwarz, der Schnabel dunkel, von unten gesehen ist er an seinem Schwanz rotbraun und sein Bauch ist weiß.

Er gibt quietschende lustige laute von sich, die wie sein Name klingen: "Kie-wit".

Der Kiebitz hält sich gerne an feuchten Wiesen, Teichen und Flussufern auf. Weil er hier oft gestört wird, leben manche Kiebitze inzwischen auch auf Ackerflächen.

Kiebitz (Foto: Haus der Natur - Cismar)  

Er frisst Weichtiere, Insekten und Würmer.

Für sein Nest scharrt das Kiebitzmännchen eine flache Bodenmulde und das Weibchen holt Grashalme herbei, mit denen es die Mulde auspolstert. Dann ist das Nest schon fertig.

Kiebitze legen im März bis Mai Eier und brüten.

Im Herbst ziehen die Kiebitze nach Süden, dabei kann man sie in großen Schwärmen auf Wiesen und Äckern beobachten. 

 

Text von: Daniel Alexander Gl. (Duisburg, 8 Jahre)

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