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Der Hirschkäfer
(Lucanus cervus)

 

Familie Hirschkäfer (Lucanidae)

 

Der Hirschkäfer steht in Deutschland unter Naturschutz. Er lebt in allen Erdteilen, in denen es Eichenwälder gibt, weil er in morschem Eichenholz wohnt. Die Männchen der Hirschkäfer besitzen einen übergroßen Oberkiefer, der wie ein Geweih aussieht. Bis jetzt sind über 1200 Arten der Hirschkäfer bekannt, die meisten davon sind braun bis schwarz gefärbt. Weltweit werden die Hirschkäfer 5–110 mm groß, in Europa erreichen sie nur eine Größe von 30–80 mm.

Die Hirschkäfer erhielten ihren Namen, weil sie ihre Rangordnung wie Hirsche festlegen: Die Käfer kämpfen gegeneinander und setzen dabei ihre Oberkiefer ein.

Abends schwärmen die Hirschkäfer in den Wald aus, um Futter und Weibchen zu suchen. Sie ritzen Schlitze in die Bäume, um sich vom Baumsaft zu ernähren. Hirschkäfer legen Eier in morsches Holz und die Larven ernähren sich in den ersten 5–8 Jahren von dem Holz. Gefressen wird der Hirschkäfer unter anderem von Specht, Häher und Eule.

 

 Text von: Tim He. (10 Jahre), Thies Oe. (10 Jahre) und Michel He. (11 Jahre)

 

 

 

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