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Der Haussperling
Passer domesticus

Familie: Sperlinge (Passeridae)

 

Der Haussperling ist unter dem Namen "Spatz" überall bekannt. Früher war er sehr häufig, inzwischen ist er schon seltener geworden, aber man kann ihn immer noch oft sehen, vor allem Dingen in Dörfern und kleinen Städten. 

Ein besonderes Merkmal ist sein kräftiger Schnabel, mit dem er Körner und harte Samen aufknacken kann. Oft sieht man ihn mit aufgeplustertem Gefieder in kauernder Haltung. Beim Männchen ist der Kopf grau, der Nacken kastanienbraun und das Kinn und die Kehle schwarz. Die Weibchen und die Jungvögel sind unscheinbar graubraun. Sperlinge schließen sich gern zu großen Gruppen zusammen.

Sie nisten in Löchern und Höhlungen aller Art, in die sie ihre sehr viel Nistmaterial eintragen und es zu wenig sorgfältigen Kugelnester verbauen.

Der Haussperling lebt inzwischen auf der ganzen Welt, zum Beispiel setzten im Jahr 1850 Menschen einige Haussperlinge im Central Park in New York aus und sie haben sich von dort über ganz Amerika ausgebreitet. Ursprünglich kommt der Haussperling aus Europa, mit Hilfe des Menschen hat er fast alle Länder dieser Erde bevölkert. Er lebt überall gern in der Nähe von Menschen. In der Natur ernährt er sich von Pflanzensamen, seine Jungen füttert er auch mit Insekten. In Dörfern und Städten pickt er gerne auch an Essensresten von Menschen. Der Spatz ist sehr anpassungsfähig und kommt mit den unterschiedlichsten Lebensbedienungen zurecht.

 

Text: Helene Bo. (Kellenhusen, 9 Jahre)
Foto: Haus der Natur - Cismar
 

 

  

 

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