Grauwale gehören zu den Bartenwalen. Sie bilden jedoch eine eigene Verwandtschaftsgruppe (Familie Grauwale) zwischen den Glattwalen und den Furchenwalen.

Die Größe der Männchen und Weibchen ist etwas unterschiedlich. Während die Männchen etwa 14 m lang und 35 Tonnen schwer werden, können die Weibchen ein bis zwei Meter länger und fast doppelt so schwer werden. Grauwale werden bis zu 40 Jahre alt. Grauwale haben eine ungewöhnlich krumme Körperform, ihnen fehlt eine Rückenfinne (Rückenflosse) und sie sind meist von Seepocken und Walläusen übersät.

Grauwale leben im Nordpazifik. Zwischen November und Mai ziehen sie nach Süden in die Brandungszonen, z.B. vor Kalifornien und vor Korea. Dort bekommen sie auch ihre Jungen. Grauwale spielen häufiger in der Brandungszone als andere Wale.

Grauwale ernähren sich von Würmern, Kleinkrebsen und Muscheln, die sie aus dem Bodengrund sieben. Ihr einziger Feind ist der Mensch. Grauwale werden mit 8 Jahren geschlechtsreif. Sie paaren sich im November. Nach 11-12 Monaten Tragzeit bekommt das Weibchen (meist) ein Junges, das bereits 4 bis 6 Meter lang ist und 500 kg wiegt.

Text von: Nadine Se. (Cismar, 10 J.) und Jana Vo. (Cismar, 10 J.)

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