Amphibien (Lurche) Der Grasfrosch Rana temporaria Familie: Echte Frösche (Ranidae) |
Der Grasfrosch ist in Mitteleuropa der häufigste Frosch. Er erreicht eine Länge von ca.10 cm und lebt vor allem in Moor- und Sumpfgebieten. Am liebsten frisst er Fliegen und andere Fluginsekten, aber auch wirbellose Kleintiere. Er ist am Tage und in der Dämmerung aktiv. Der Grasfrosch verbringt die meiste Zeit an Land, er ist auch in Laubwäldern zu Hause.Während des Winters vergräbt sich der Frosch tief im Schlamm bzw. im Erdboden.
Das Froschweibchen legt im Frühjahr in Bächen und Tümpeln einen dicken
Klumpen von bis zu 2000 Eiern, das Männchen besamt diese sofort nach der Eiablage. Danach
lassen die Eltern den Laichklumpen (die Eier) allein, sie entwickeln sich zu Larven (den
Kaulquappen) und diese werden im Sommer zu kleinen Fröschen. Eier von Grasfröschen werden von vielen Tieren gefressen, auch die Larven (Kaulquappen) haben sehr viele Feinde. Erwachsene Frösche werden von Vögeln (z.B. Storch, Reiher, Greifvögel) und von vielen fleischfressenden Säugetieren gefangen. Auch Ringelnattern fressen gerne Frösche. |
Der Grasfrosch ist hauptsächlich in Europa, aber auch in Asien verbreitet.
Grasfrösche sind Freunde der Gartenbesitzer, denn sie fangen viele Insekten.
Text von: Francisca Bu. (Herten, 10 Jahre), Fabian Ro. (Herten, 10 Jahre)
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