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Der Gepard

(Acinonyx jubatus)

 

Familie: Katzenartige (Felidae)

Gepard

Der Gepard ist das schnellste Landsäugetier. Er kann von 0 auf 100 km/h in nur 3 Sekunden beschleunigen. Allerdings hat er wenig Durchhaltevermögen, deshalb muss er sehr nahe an seine Beute herankommen, um sie dann mit hoher Geschwindigkeit zu fangen. Wenn er keinen Erfolg hat, gibt er die Jagd schnell auf. Geparden sind Verwandte der Katzen. Im Vergleich zur Hauskatze haben Geparden sehr lange Beine. Außerdem können sie ihre Krallen nicht einziehen und haben eine runde Pupille (die Pupille der anderen Katzen ist schlitzförmig).

Geparden sind ungefähr 80 cm hoch, 1,5 m lang (mit Schwanz) und bis zu 60 kg schwer.

Das Fell des Gepards ist ockergelb mit vielen schwarzen Tupfen. An beiden Seiten der Nase hat der Gepard schwarze Streifen. Nach einer Tragzeit von über einem Jahr bringt die Gepardenmutter 2-5 Junge zur Welt. Feinde der Jungtiere sind Hyänen und Schakale.

Geparden lebten früher in fast ganz Afrika und (seltener) in Südwestasien, heute ist ihr Verbreitungsgebiet viel kleiner. In Asien findet man sie nur noch ganz vereinzelt, in Afrika vor allem im östlichen Teil. 

 

 

Text von: Eike Bo. (11 Jahre)
Bild aus " Brehms Illustrirtes Thierleben" 1864

 

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