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Das Blaukehlchen

Luscinia suevica

Familie: Sänger (Muscicapidae)

Blaukehlchen in Norwegen, Foto: Haus der Natur - Cismar

 

Das Blaukehlchen brütet bei uns in Mitteleuropa nur selten. Etwas häufiger ist es in Nordeuropa. Es ist äußerst scheu, so dass wir es nur selten beobachten können.

Das Blaukehlchen ist mit 14 cm Länge so groß wie eine Kohlmeise. Im Brutkleid sind die Männchen an ihrer blauen Kehle gut zu erkennen (in Nordeuropa mit rotem kleinen Fleck in der blauen Kehle, in Mitteleuropa mit weißem Fleck). Die Weibchen und jungen Männchen haben einen hellen Kehlfleck mit dunklen Streifen.

Das Blaukehlchen frisst Insekten und andere Kleintiere, manchmal auch Beeren.

In der Zeit zwischen April und Juni bauen beide Eltern unter Pflanzen in einer Bodenmulde oder niedrig im Gebüsch ein gut getarntes Nest. Das Weibchen legt 5-6 grünlichgraue Eier mit feinen rotbraunen Flecken, die es vorwiegend allein 12-14 Tage bebrütet. Beide Eltern füttern die Jungen mit Insekten und Kleintieren. 

Im August oder September ziehen die Blaukehlchen zum Überwintern nach Süden, im März oder April kommen sie wieder in ihre Brutgebiete.

Text von: Katharina Bo. (Klötzin, 9 Jahre)

 

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Letzte Bearbeitung dieser Seite: 20. August 2015

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Seite von Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar/Grundschule Neukirchen