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Der Beutelwolf

Thylacinus cynocephalus

Familie: Beutelwölfe (Thylacinidae)

 

  

Der Beutelwolf  ist das größte fleischfressende Beuteltier. Er lebte in Tasmanien, leider ist der letzte Beutelwolf schon 1936 gestorben. Seitdem hat man keinen Beutelwolf mehr beobachtet, die Art gilt deshalb als ausgestorben.

Der Beutelwolf sieht so ähnlich aus wie ein mittelgroßer Hund. Sein Fell ist gelbgrau, am Hinterkörper ist es schwarzbraun gestreift. Der Beutel des Beutelwolfes ist nach hinten geöffnet. Weibliche Beutelwölfe bekommen normalerweise vier Junge, die etwa drei Monate im Beutel bleiben. Danach bekommen sie ein bequemes Nest, bis sie allein für sich selbst sorgen können.

Die Tiere jagen nachts einzeln oder paarweise und fressen Wallabys (kleine Kängurus), kleine Nager und Vögel. Die kleinen Känguru-Arten werden nicht einfach nach Hundeart gehetzt, sondern der Beutelwolf folgt der Spur, bis das Opfer Zeichen von Ermüdung zeigt. Erst dann steigert er seine Geschwindigkeit und die Beute wird niedergerannt.

Andere Namen für den Beutelwolf sind „Zebrahund“ und „Tasmanischer Tiger“.

   

Text von: Luke Ho. (Michaelsdorf, 10 Jahre), Max Jo. (Heringsdorf, 10 Jahre)


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